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Motivation als Triebfeder für den Alltag

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Motivation als Triebfeder für den Alltag

Wie schöpft man aus Erfolgserlebnissen Kraft und was braucht es, damit man selbst nach einem Tiefschlag wieder aufsteht? Am 24. Tag der Bäuerin drehte sich alles um die Motivation. Unter dem Motto «Nöd lugg loh gwünnt!» sprach ein Mental- und Motivationstrainer über die Bedeutung der Sichtweise und der Haltung gegenüber dem Leben.

Der 24. Tag der Bäuerin war das Thema Motivation – auf dem Programm stand unter anderem ein Referat von Manfred Gerber, Mental- und Motivationstrainer. «Motivation kann von sich aus kommen, von anderen, durch Belohnungen oder die Aussicht auf einen guten Lohn», erklärte Manfred Gehr. Während seiner beruflichen Tätigkeit habe er erkannt, dass die Menschen dem Leben gegenüber ganz unterschiedliche Haltungen hätten. Für ihn sei aber die wichtigste Frage: Was braucht es jetzt, um diese Situation meistern zu können?

Motivation habe viel mit der Sichtweise zu tun und dem Herausfinden, was man wirklich wolle, betonte der Mentaltrainer. «Wer weiss, was er will, kann sich auf den Weg konzentrieren.» Ganz gleich in welcher Situation man sich befinde, sei der Versuch immer möglich, das Beste daraus zu machen. Dies treffe auch auf Situationen zu, die alles andere als leicht seien. Bei seiner Arbeit habe er die Erfahrung gemacht, dass sich die Menschen oft mit dem Drang nach Perfektion das Leben schwer machten. Deshalb sei es wichtig, sich und seine Fähigkeiten so zu akzeptieren, wie sie sind. Der Mensch verfüge über viel Erinnerungskraft, Phantasie und Kreativität. Aus den positiven Erlebnissen lasse sich Kraft und Motivation schöpfen.

Motivation muss nicht immer sein
In der Diskussionsrunde brachte Claudio Agustoni die Frage ins Spiel, wie er sich morgens zum Joggen motivieren könne, wenn er viel lieber im Bett bleiben wolle. Nicht immer müsse man sich zu allem motivieren, erklärte Manfred Gehr. In diesem Falle stehe die Frage im Vordergrund, was man wirklich wolle und einem Freude bereite. Vielleicht mache Tischtennis spielen oder Velofahren mehr Spass und bewirke ebenfalls, fit zu bleiben oder abzunehmen.

Ein Zuhörer plädierte für motivationsfreie Tage. Ständige Motivation berge die Gefahr von Überforderung und noch mehr Stress. Manfred Gehr pflichtete ihm bei. Auch er kenne Tage, wo er lustlos, faul und unmotiviert auf dem Sofa liege. «Wichtig dabei ist nur, dass man auch diese Stunden akzeptiert und geniesst.»

Olma

Redaktion


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